lighttpd, config

Lighttpd kommt leicht geaendert daher bzw. die Konfigurationsdateien verteilen sich.
In der lighttpdconfig werden stellenweise nur die Verzeichnisse und Port angegeben; der Rest ist tuning-Kram. Zudem hier versteckt die logs- und dirlisting-Angaben.

Wichtiger wird die modulesconfig:
"mod_access"
"mod_alias"
"mod_proxy"
"mod_fastcgi"
"mod_cgi"
"mod_simple_vhost"

In der conf.d, unter cgi und fastcgi werden die .pl und .cgi Pfade korrigiert. Gleiches fuers php-socket unter fastcgi.
Dirlisting wird "enabled", wegen der Nutzung des usb-stick-Verzeichnisses.
Unter proxy wird der extra Port via $HTTP["host"] angegeben.
Unter simple_vhost der standard web-Zugang, der Rest findet in vhosts.d statt.

Dort wird es kryptisch:
$HTTP["host"] == "(name1\.domain\.tld|name2\.domain\.tld|name3\.domain\.tld)$" {
simple-vhost.server-root = "/var/www/xxx"

und

$HTTP["host"] == "name1.domain.tld" {
server.document-root="/var/www/name1.domain.tld" }
$HTTP["host"] == "name2.domain.tld" {
server.document-root="/var/www/name2.domain.tld" }
$HTTP["host"] == "name3.domain.tld" {
server.document-root="/var/www/name3.domain.tld" }
}

Und zu guter letzt die log-Dateien am Ueberlaufen hindern via logrotate oder hier unter /etc/newsyslog.conf

Posted on 10 Nov 2022, 18:55 - Category: General
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netbsd, webserver install

Mittlerweile die dritte Eingabe, weil der Raspi wohl die microSD gekillt hat.

Hier der kurze Ueberblick fuer die Installation von netbsd (x86, arm7):

Das gezogene Image wird mittels dd auf ein ent. Speichermedium geschrieben.
Es folgt die Passwortvergabe und Installation eines users:
# useradd -m -G wheel user
# passwd user

Es folgen an microSD angepasste Eingaben in /etc/rc.conf:
syslogd=NO
manpagedb=NO
savecore=NO
virecover=NO
fsck_flags="-P -p -y"
und no_swap=YES

Darueberhinaus die Verwendung von tmpfs in /etc/fstab, sowie die Anpassung des Tastaturlayouts in /etc/wscons.conf "encoding de"

Die Umgebungsvariable PKG_PATH="http://cdn.NetBSD.org/pub/pkgsrc/packages/NetBSD/ARCH/VERSION/All" wird gesetzt und exportiert.

Es folgt ein erstes pkg_add pkgin; danach ein pkgin update. Und nun die Installation von:
-lighttpd
-mc
-ddclient (+perl)
-php-xx
-p5-CGI
-p5-HTML

Obige Listeneintraege sind stellenweise untereinander verbunden bzw. werden z.T. automatisch installiert. Ddclient dient der Aktualisierung eines vorhand. dynDNS freier Anbieter.

Ggf. die feste Vorgabe der IP-Adresse via auto_ifconfig=YES und ifconfig_ethx="inet...netmask...", sowie
lighttpd=YES
ddclient=YES


Posted on 10 Nov 2022, 20:02 - Category: NetBSD
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Schwarze Werbeloch

Eigentlich ist pi-Hole gemeint, aber es kommen neuere Tools auf dem Markt, z.B. AdGuard.
Dafür stand als Testobjekt ein Raspi 0 mit Netzwerk-Aufsatz zur Verfuegung. Als Unterbau kommt statt Raspbian Lite, DietPi zum Einsatz. Basiert zwar auch auf Debian, aber schlanker...
Installation des Images auf SD mittels bekannter Tools und es folgt beim ersten Start die Vorinstallation mit update der Pakete. Das dauert etwas beim Raspi 0. Ueblicherweise erfolgt ein Neustart und dann kann man ueber dietpi-launcher loslegen.

Hier geht es um einen Werbeblocker, als Ergänzung und/oder Unterstützung der bereits vorhandenen Kombi OpenWrt/Adblock.

Unter DietPi sind sowohl der pi-hole als auch AdGuard Home als Software verfuegbar. Also warum den Umweg über wget nehmen. Hierbei wird AdGuard automatisch als service konfiguriert. Der Rest erfolgt im eigenen web-interface und zwar als "admin". Der Port kann je nach Installationsmethode variieren.

Im Vergleich zu OpenWrt/Adblock finde ich (bisher) den Raspi 0 stabiler, ja quasi gelangweilt, bei ~3% CPU Belastung.

Posted on 19 Sep 2022, 16:25 - Category: ARM
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uptime status ii

ARMv6 geht wohl gar nicht; mit docker erhaelt man einen "Maschinenfehler", ich nehme an die CPU hat irgendein Befehlssatz nicht parat; für nodejs wird min. v14 abverlangt, und das wird fuer armv6 nur noch inoffiziel bereitgestellt und offenbar nicht vollstaendig unterstuetzt.

Somit blieb ARMv7 ueber, in Form eines BeagleBoard-xM. Es hat zwar kein Wifi, dafuer LAN.

Diesmal als debian buster via
curl -sSL https://deb.nodesource.com/setup_14.x | sudo bash und einem apt install -y nodejs.

npm wurde anschliessend aktuallisiert; geht doch.

Posted on 18 Jan 2022, 15:05 - Category: ARM
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uptime status

Ein recht interessantes mini Tool zur "online" Status-Server-Ueberwachung, namens update-kuma; wichtig wenn mal wieder Stromausfall oder sonstige nervige Ausfaelle unbemerkt stattfinden.

Das Ganze natuerlich miniaturisiert auf einen RasPi0W wird schwierig, aber auf den neueren RasPi2W sollte das klappen. Probehalber schon mal auf einen RasPi3B ausgetestet.

Die 32bit Version duerfte Probleme bereiten, aufgrund der nicht ganz so aktuellen notwendigen Programmquellen zu docker oder node.js.

Erstmal das Lieblings-Linux Debian fuer den passenden Raspberry Pi in Form eines vorgefertigten Images fuer armel oder besser arm64 runterladen und via dd oder balena-etcher-tool auf die SD-Karte verbannen.
Beim Erststart wird die SD-Karte automatisch vollstaendig zur Nutzung vorbereitet; LAN funktioniert via dhcp, WLAN muss nachtraeglich unter interfaces.d mit den eigenen Zugangsdaten gefuettert werden. Ein ifup wlan0 hilft.

Ich habe vermutlich die schwierige Variante ohne docker installiert; naemlich ueber den nvm-installer. das geht aber auch direkter mit:

curl -sSL https://deb.nodesource.com/setup_1y.x | sudo bash [y=akt. Index!]

danach ein apt install -y nodejs ; anschliessend ein Test mit node --version bzw. npm --version.

Irgendwann sollte man dann uptime-kuma via git klonen: git clone https://github.com/louislam/uptime-kuma.git und im Verzeichnis npm run setup aufrufen.

Den Rest nach Belieben mit pm2, als service oder mit forever bzw. nohup, ...

Posted on 14 Jan 2022, 17:49 - Category: ARM
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