IBM ThinkPad R61

Ich mochte es nicht glauben, es geht immernoch: die BIOS Löschung mittels einfaches Abtrennen der CMOS-Batterie.

Der alte T61 hat Probleme mit der Hintergrundbeleuchtung; zwar nicht weiter schlimm, aber auf Dauer nervig und die Reparatur ist obwohl einfach, doch recht aufwendig im Ein- und Ausbau. Und siehe da ein R61 in 15,4" und billig bei einem professionellen Wiederverkäufer. Obwohl sog. B-Ware ist dieser in einem besseren Zustand als der T61. Von der Performance tun die sich nicht viel, einzig das Gehäuse ist etwas schwerer und nicht ganz so edel wie das des T61.

Aber, das BIOS-Passwort war gesetzt; hier hilft ueblicherweise die Auslese-Methode, aber (oh Wunder) das einfache Abtrennen der CMOS-Batterie hat ausgereicht. War mir sehr recht, ich war schon dabei die Litzen anzulöten...

Diesen nun mit einer T7800 Merom CPU, 4GB RAM und einer besseren HDD (7200rpm) bestückt und ein 64-bit Betriebssystem installiert. Auch macht es mehr als Sinn den gemoddeten Middleton BIOS fuer SATA 2 zu verwenden.

Aufgrund des fehlenden Akkus empfehle ich meinen anderen Eintrag zum Thema "ThinkPad BIOS aufspielen ohne Akku".

Posted on 29 Dec 2017, 12:20 - Category: IBM
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IBM ThinkPad T61

Da gibt es nicht viel zu schreiben, der letzte der T-Reihe und das in breite 15,4" - da konnte ich nicht nein sagen.

Zum Glueck mit den nicht so anfaelligen Grafikchips von Intel, nicht besonders performant, aber fuer Standardanwendungen mehr als ausreichend. Es waren weder Akku, noch HDD-Abdeckung dabei und am Scharnier war das Gehaeuse beschaedigt. Dennoch in besseren Zustand als so manch anderes Angebot.

Auch diesmal - es ist bereits ein Lenovo ThinkPad, aber die Tastatur ist wie immer eine Wucht.

Hier besonders zu empfehlen, den gemoddeten Middleton BIOS fuer SATA 2. Alles andere in der bereits bekannten Thinkwiki homepage. Desweiteren diese spezielle Fundstelle: http://t61.wikispaces.com/.



Posted on 31 Dec 2016, 15:06 - Category: IBM
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IBM ThinkPad T60

Im Internet ist eigentlich alles ueber den ThinkPad T60 gesagt; dennoch moechte ich meine Erfahrungen damit hier kundtun :)

Es ist das erste Notebook der T-Serie (business, die Edlen), dass von lenovo auf den Markt gebracht wurde. Da ich noch einen alten T41 mit flexing-Problem erfolgreich mit einem R5x-Board retten konnte und quasi als Hauptrechner verwende, war die Versuchung gross.

Nun, diese kam mit einem T60, als 14"-SXGA (2008) "ohne alles" und defekten Display daher, aber lauffaehig. Nun, ein defektes Display sollte ja wohl kein Problem darstellen. Die Recherche ergab, dass T4x Displays wunderbar kompatibel sind, abgesehen von irgendwelcher EDID's. Ein weiterer flex-geschaedigter T41 diente als Ersatzteillager.

Dieser hatte zwar "nur" ein XGA, aber ohne den beruechtigten Chip. Der Umbau funktioniert(e); SATA-HDD besorgt und voila. Es macht dabei durchaus Sinn die Firmware gegen die gemoddete "ohne whitelist" zu ersetzen.

Ein schoenes Geraet, die tolle Tastatur ist fast gleich geblieben, ggf. der Anschlag scheint etwas anders zu sein, aber das mag noch der Staub sein...

Posted on 30 Sep 2015, 18:56 - Category: IBM
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ThinkPad BIOS aufspielen

Ein neues BIOS aufspielen ist ja nichts besonderes, aber nicht wenn der Akku defekt ist und mangels Disketten-Laufwerk das Schreiben der DOS-Dateien schon die erste Huerde darstellt.

IBM ThinkPads sind da sehr eigen und verweigern die Zusammenarbeit. Zum Glueck haben andere Anwender saemtliche Tipps parat.

1. Die BIOS Datei wird als non-diskette heruntergeladen. Diese kann mittels passenden Tools entpackt und das Image extrahiert werden.

2. Fuers USB-Stick wird das HP-Formattool und z.B. das Win98-DOS als Startdisk verwendet. Das bekannte usb-DOS wird nicht funktionieren (siehe spaeter). Die extrahierten Image-Dateien aufs Stick kopieren.

3. a) Fuer defekte Akkus hilft im Normalfall das beigefuegte flash2 mit der Option /u.
b) Wenn nicht, dann phlash16 /exit $filename.FL1. Dieses Tool verweigert die Arbeit, wenn himem.sys (wie beim usb-DOS) aktiv ist!

Posted on 11 Nov 2014, 22:08 - Category: IBM
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IBM ThinkPad X40

Da konnte ich nicht nein sagen, ein besseres Netbook als IBM mit der genialen Tastatur und federleicht: der ThinkPad X40.

Das Ganze in den diversen Auktionshäusern gefunden; quasi für eine Kiste Saft (oder Bier)... [ohne Pfand].

Das besondere daran: kein unnoetiger Schnickschnack, kein CD-Laufwerk, kein PS/2 und sonstige Schnittstellen. Sogar die Festplatte ist etwas eigen, eine 1,8" im Querformat.

Aber, das - naja nicht besondere - Ideale: Austausch der lahmen original HDD mittels SSD oder hier der billig Variante als CF-Karte. Wir reden hier natuerlich über ultra-schnelle Karten mit Transferraten >40MB/s à la SanDisk, Kingston oder Transcend mit 266x und mehr.

Ich arbeite gerade mit einer standard 4GB-Kingston, die "nur" etwa 18MB/s schafft und dabei keinerlei Haenger beim Schreiben/Surfen etc. bemerke. Das unter einer Spezial-Distro für SSD, namens Quirky (unicorn), vom Erfinder des Puppy Linux.
Diese wird die Tage gegen eine 16GB Kingston ultimate 266x, die etwa 47MB/s leistet.

Dann wird die uebliche Konstellation von winxp, Puppylinux und eine 3te Testeinrichtung aufgespielt. Hierbei werden die Betriebssystem soweit moeglich auf SSD getrimmt.

Posted on 9 Nov 2014, 12:25 - Category: IBM
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