cgi Gaestebuch
Da mein uralt cgi-Eintrag/Link des ehemaligen Providers nicht mehr so richtig will, dachte ich mir diese Blogmaschine auch als Gaestebuch-Server zu verwenden.In Frage kommen sparsame perl-Skripte, die zu Hauf im Internet zu finden sind; mal mit mehr oder weniger Komfort und/oder Schnick-Schnack. Ich habe mich für OpenSource entschieden: fgguestbook.sourceforge.net/de/.
Einbindung ist relativ simpel, hier und dort die Config anpassen und etwas am Layout feilen, fertig. Und wenn ich schon dabei bin/war: gleich dazu ein perl-basierender text-webcounter...
Üblicherweise wird dies unter Linux beim Ordner /www oder vergleichbares kopiert, die Rechtevergabe und (bad word)Textfilter gegen böse Finger angepasst.
Ich hoffe es kommen nur nette Einträge...
Nachtrag: das Ganze habe ich offline, aufgrund diverser Spamangriffe :(
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Linux auf alter Hardware
Bin gerade dabei einen alten Compaq Armada M700 mit Linux zu bevölkern und teste dabei die unterschiedlichen Distributionen aus, die mit wenig Hauptspeicher auskommen.Zunächst natürlich www.puppylinux.com, wobei hier aus Entwicklungszwecken die alte Version 4.12 eingerichtet ist und parallel dazu die neueste Wary 5.2.90 erfolgreich arbeitet.
Diese kleinen Distris kommen mit wenig Festplattenspeicher aus, dadurch wird eine 40GB-HD in mehreren Partitionen aufgeteilt und startet dank grub jeweils von der ersten aus. Wenn kein vernünftiger install-script vorhanden ist, kann die alte Methode "Harddisk upgrade min howto" verwendet werden; hierbei wird mit cp -a /verzeichnis-live /mnt/hdd die gesamte Umgebung kopiert und anschliessend in /grub/menu.lst der Eintrag ergänzt. Meistens klappt auch alles auf Anhieb.
So, nun habe ich etliche Distris ausprobiert, von Gentoo, Crux, Arch, Porteus, Zeven, Flux, Crunchbang, SliTaz und noch einige andere. Für meinen alten Compaq M700 hat sich antix.mepis.org als die ressourcenschonendste und mit alter Hardware gut auskommende Distri herausgestellt. Diese basiert auf Mepis, einem Debian-Derivat. Meine Empfehlung!
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Thin Clients und Linux/FreeBSD
Hier möchte ich kurz auf eine sog. Hardware-Firewalllösung auf Basis von Linux/FreeBSD. Der Vorteil ist u.a. dass das home-Netzwerk mit den ganzen Rechnern "physisch" vom WWW getrennt sind.In www.heise.de wird u.a. eine einfache Netztrennung mit DMZ beschrieben, wofür man nur einen Zusatzrouter benötigt. Hier gehe ich halt weiter und hänge dazwischen einen Thin Client mit www.pfsense.org als Firewall ein.
Idealerweise sollte dieser 2 Netzwerkports haben oder zumindestens noch einen Steckplatz oder USB für ein Netzwerkadapter besitzen. Empfehlung: Wyse 9450XE. Hier ist ein PCI-Steckplatz vorhanden und hat 2 IDE-Schnittstellen.
Ich verwende eine CF-Karte mit 1 bzw. 2GB, reicht vollkommen aus. Hierzu stellen die Entwickler von www.pfsense.org passende ISO-Dateien zur Verfügung. Diese sollte man auf CD brennen und mit einem externen Laufwerk auf die CF-Karte installieren. Thin Clients älteren Baujahrs sind bei der Auswahl der Bootmedien etwas eigen :) Die notwendigen Kabeladapter hierzu findet man günstig im Internet.
Man sollte die CF-Karte im Format ext2 formatieren und die Installroutine starten. Hierbei werden die Netzwerkarten abgefragt und in externe (www) und interne (home) angegeben. Ggf. noch die Netzwerkadresse anpassen, aber das kann man noch später im WebGUI nachholen. Das ist durchaus ein Vorteil, da doch eine Unmenge an Einstellungen möglich sind. Es gibt im howto-Bereich dieser Software die Einstellung einer "transparenten Firewall", die ich hier empfehle. D.h. die hängt im Netz und wird nicht "gesehen". Zur Einstellung der Firewall-Regeln sollte man gängige Foren/Howtos lesen und diese im System freigeben (POP3, IMAP, HTTP, ...).
Wenn alles korrekt verdrahtet und eingeben ist, sollte man den Thin Client ins Netzwerk ein binden und den einen oder anderen Security-Test starten.
Viel Erfolg
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Linux für Thin Clients
Auch wenn die Standard-Distributionen mit der Zeit gehen und entsprechend höhere Anforderungen an die Hardware stellen, es gibt sie dennoch, die kleinen, aber feinen Linux(e)...Es ist alles eine Frage des Geschmackes und Anwendungsfall; viele Mini-Distributionen haben sogar vorkonfigurierte und von USB startbare Systeme anzubieten. Ohne jetzt einen Favoriten zu haben, anbei folgende kleine Übersicht:
- www.puppylinux.com
- www.slitaz.org
- www.slax.org
- www.tinycorelinux.com
- www.damnsmalllinux.org
Eine umfangreiche Übersicht findet man auf wikipedia. Obige Distris sind meine Favoriten, da diese auch die Hardware der Thin Clients unterstützen. Durch die mäßigen Hardwareanforderungen kann man damit einen Thin Client als Websurfstation, Emailserver oder wie hier als Blogplattform verwenden.
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