hoymiles DTU

Unser Neuzugang, eine Balkon-Solaranlage, klassisch mit ca. 740W, wurde mit einem hoymiles 600 Wechselrichter beliefert. Der Aufbau war jetzt nicht so wild, habe allerdings doch ein Wieland-Stecker samt extra Leitungssicherung B10 verwendet. Ein 2-poliger FI lag auch noch rum.

Die Sonne scheint und es blinkt, aber fuer Auslesen werde ich kaum weitere 150€ hinblaettern.

Das gibts auch als OpenDTU (oder halt ahoy-DTU fuer den ESP8266); das war zufaellig ein Bericht in der c't 24/22.

Der Wemos D1 lag noch rum, fehlte nur noch das Funkmodul in Form des NRF24L01+; hier unbedingt auf das "+" achten. Der ohne funktioniert nicht.

Die 8 Litzen sind schnell zusammengesteckt und da fehlt dann nur noch die Firmware. Die ist bei github vorhanden und kann via ESP-Flasher geladen werden.

Dann reboot und nach dem Zugang 192.168.4.1 suchen; dort die passende Eintraege furs lokale Netz, die Seriennummer des Wechselrichters, samt Panels eingeben und schon ist man fast am Ziel.

Beide Systeme unterscheiden sich alleine durch den Chip: entweder ESP32 oder halt ESP8266. Der Output ist voellig ausreichend. Wer jetzt diesen weiterverarbeiten will, dann kommen u.a. die broker-Software mosquitto und die Visualisierungs-Software node-red in Frage.

Posted on 26 Dec 2022, 12:39 - Category: General
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mosquitto, node-red

Beide Programme sind Bestandteil der DTU-Auswertung, logischerweise aus open-source. Beim Testaufbau habe ich noch dietpi gewaehlt, da diese Programme bereits zum Bestandteil der Standardkonfig gehoeren.

Habe diese später auf einem Raspi0 zusammengefasst.

Man faengt mit dem sog. MQTT broker, namens mosquitto, an. Dieser bedient dann unter der eigenen IP den Port 1883. In der Konfig sollte man fuer interne Zwecke den allow_anonymous auf true stellen.

Danach folgt das Visualisierungs-Tool node-red; für das Einbinden der DTU, samt Weiterleitung an thingspeak.

Bei raspi-debian macht die Installation via apt Stress; moeglich dass das Paket fuer armhf nicht sauber ist.
Dafuer existiert auf github diese Variante via npm: "bash <(curl -sL https://raw.githubusercontent.com/node-red/linux-installers/master/deb/update-nodejs-and-nodered)".

Danach stehen die Befehle: node-red-start|stop|restart zur Verfuegung; ggf. die Einbindung als systemservice, wobei besagter raspi-debian hier Berechtigungsprobleme aufwies. Der node-red wird ja nicht als root gestartet!
Danach steht dieser unter der IP und Port 1881 bereit.

In der ct Ausgabe 03/23 wurde ein Listing fuers Hoymiles-solar bereitgestellt.

Posted on 30 Jan 2023, 18:39 - Category: General
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lighttpd, config

Lighttpd kommt leicht geaendert daher bzw. die Konfigurationsdateien verteilen sich.
In der lighttpdconfig werden stellenweise nur die Verzeichnisse und Port angegeben; der Rest ist tuning-Kram. Zudem hier versteckt die logs- und dirlisting-Angaben.

Wichtiger wird die modulesconfig:
"mod_access"
"mod_alias"
"mod_proxy"
"mod_fastcgi"
"mod_cgi"
"mod_simple_vhost"

In der conf.d, unter cgi und fastcgi werden die .pl und .cgi Pfade korrigiert. Gleiches fuers php-socket unter fastcgi.
Dirlisting wird "enabled", wegen der Nutzung des usb-stick-Verzeichnisses.
Unter proxy wird der extra Port via $HTTP["host"] angegeben.
Unter simple_vhost der standard web-Zugang, der Rest findet in vhosts.d statt.

Dort wird es kryptisch:
$HTTP["host"] == "(name1\.domain\.tld|name2\.domain\.tld|name3\.domain\.tld)$" {
simple-vhost.server-root = "/var/www/xxx"

und

$HTTP["host"] == "name1.domain.tld" {
server.document-root="/var/www/name1.domain.tld" }
$HTTP["host"] == "name2.domain.tld" {
server.document-root="/var/www/name2.domain.tld" }
$HTTP["host"] == "name3.domain.tld" {
server.document-root="/var/www/name3.domain.tld" }
}

Und zu guter letzt die log-Dateien am Ueberlaufen hindern via logrotate oder hier unter /etc/newsyslog.conf

Posted on 10 Nov 2022, 18:55 - Category: General
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pfsense - transparent

Da ich es selber immer wieder vergesse und das System nicht jeden Tag administriert wird:

#1 Unter dem Reiter Firewall "Disable Outbound NAT" wählen
#2 Unter System/Advanced jeweils net.link.bridge.pfil_bridge bzw. _member umstellen [1 bzw. 0]
#3 Unter Interfaces/Bridge eine neue Bridge erstellen (WAN+LAN)
#4 Bei Interfaces/Assig die neue bridge in die Konfiguration "addieren"
#5 Das neue Interface aktivieren und eine statische Adresse + Gateway vergeben
#6 Bei Services ggf. vorhandene DHCP(v4+6) inaktivieren
#7 Bei Interfabes LAN+WAN jeweils auf none stellen und Filter entfernen
#8 Bei Firewall die Grundkonfig für WAN erstellen: IPv4+6 * pass
#9 Bei OPT1 IPv4 für "OPT1 net" auf pass setzen

Ueber backup/restore kann man sich die Filterregeln+Aliases etc. aus einer alten Konfig laden.

Danach die ueblichen Services einschalten usw. usw.

Posted on 18 Jan 2022, 15:06 - Category: General
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Videobearbeitung

Damit ich es nicht ständig vergesse; quick&dirty mit Freeware.

Abhängig von der Qualität der Action-Cam, reicht in Verbindung mit einer class 10 SD-Karte eine Auflösung von 1080@60p.

Das Ganze wird danach (je nach Zielort) mit einer ausreichenden Qualität von 720@60p konvertiert und zwar mit:

# HandBrake oder Xrecode

Ersteres scheint mir schneller zu konvertieren; hierbei verwendet man voreingestellte Presets, z.B. vimeo/youtube, dabei die Qualität bis max. 23 einstellen - danach wird es etwas unschön.

# Videoschnitt am einfachsten mit Avidemux.

# Und zu guter letzt den MP4Joiner, bei Bedarf noch den MP4Splitter.

Posted on 12 Sep 2021, 7:10 - Category: General
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