PogoPlug listings
Kleines Spielzeug fuers OpenWrt, aber ultra umstaendlich zu aktualisieren. Nachdem man die originale Firmware geflasht hat - vorzugsweise ueber den Serial-Port - muss man bei jedem Upgrade in die Bastelkiste greifen und ein tftp-server (192.168.1.2) verwenden.D.h. für den B04/Pro (oxnas):
#setenv serverip 192.168.1.2
setenv ipaddr 192.168.1.1
saveenv
#tftp 64000000 initramfs-uImage
bootm 64000000
#uci set network.lan.proto=static
uci set network.lan.ipaddr=192.168.1.1
uci set network.lan.netmask=255.255.255.0
uci commit
service network restart
und anschliessend sysupgrade /tmp/squashfs-sysupgrade.tar
Fuer den E02 (kirkwood):
analog, aber
#tftp 0x80000 initramfs-uImage
bootm 0x80000
und anschliessend sysupgrade /tmp/squashfs-sysupgrade.bin
Danach sollte der Pogoplug mit einem aktualisiertem OS starten.
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OpenWrt und mesh iv
Ich habe jetzt die Variante mit 5G+2G nachgebildet und zwar mit günstige alte tp-link Archer c50; das Aufspielen von OpenWrt war zwar etwas umstaendlich via einem extra boot.bin und danach erst die Aktualisierung, aber es ging gut…Sinn ist das schnelle 5G für die interne mesh-Kommunikation zu verwenden und 2G für die stellenweise betagten Endgeräte zu nutzen. Die Zentraleinheit hat(te) ja bereits 5G, somit bleibt die Konfiguration1 der anderen wireless AccessPoints, alias Dumb AP. D.h. hier werden weder firewall, dns, oder dhcp benötigt, somit wird der eh knappe Speicherplatz des Archers c50 gespart. Diese Firmware kann man via dem online Konfigurator zusammenstellen bzw. abwählen.
Je nach Modell kommt dann sowas zustande:
#base-files busybox ca-bundle dropbear fstools kmod-gpio-button-hotplug kmod-leds-gpio kmod-mt7603 kmod-mt76x2 kmod-nft-offload libc libgcc libustream-wolfssl logd mtd netifd opkg procd procd-seccomp procd-ujail swconfig uci uclient-fetch urandom-seed urngd wpad-mesh-wolfssl mesh11sd uhttpd luci-mod-admin-full luci-base libiwinfo-lua luci-theme-bootstrap luci-mod-network
dns, odhcpd, ppp, firewall, iptables kommen weg, dafuer die mesh-Variante des wpad und die minimale LuCi Installation mit zusaetzl. Netzwerk-mod (der besseren Übersicht halber). Der Empfang/Geschwindigkeit ist vielleicht nicht schneller geworden, dafür stabiler, dank separater Nutzung der Datenkanäle.
siehe linux-magazin
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Mesh listings
Ich bin so frei und habe die Listings aus linux-magazin zwischengespeichert:5-GHz-Empfänger konfigurieren
config wifi-device 'radio0'
option type 'mac80211'
option hwmode '11a'
option path 'soc/1b500000.pci/pci0000:00/0000:00:00.0/0000:01:00.0'
option htmode 'VHT80' # Kanalbreite
option channel '42' # Kanal
option country 'DE' # in Deutschland nur DE zulässig
option diversity '1' # automatische Antennenauswahl ein
option disabled '0' # Gerät nicht deaktiviert
Einrichten des Mesh-Interfaces
config wifi-iface 'mesh0'
option device 'radio0'
option ifname 'mesh0'
option mode 'mesh'
option mesh_id 'mesh-5ghz' # muss auf jedem MP gleich sein
option key '<I>Passwort<I>' # Passwort / Schlüssel
option mesh_fwding '1' # Mesh routet auch Nutzdaten
option mesh_rssi_threshold '0' # siehe Text
option encryption 'psk2/aes' # Verschlüsselung
option network 'lan' # identisch zur Angabe im AP
option disabled '0' # nicht deaktiviert
AP im 2,4-GHz-Band:
config wifi-device 'radio1'
option type 'mac80211'
option hwmode '11g'
option path 'soc/1b700000.pci/pci0001:00/0001:00:00.0/0001:01:00.0'
option country 'DE'
option htmode 'HT40'
option channel '9'
option diversity '1'
option disabled '0'
Konfiguration des AP:
config wifi-iface 'prod_radio1'
option device 'radio1'
option mode 'ap'
option ssid 'Die-supertolle-SSID'
option key '01234567890123456789'
option network 'lan' # wird gebridget mit 'LAN', identisch in 'mesh0'
option ieee80211w '1'
option ieee80211r '1'10
option mobility_domain '6f68'
option disabled '0'
option ft_over_ds '1'
option ft_psk_generate_local '1'
option encryption 'psk2' # WPA3 machte Probleme, siehe Text
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OpenWrt und Wlan-Mesh (III)
Quasi die Fortfuehrung; aufgefallen bei der Aktualisierung der Systeme auf 22.03. Mittlerweile ist die Anleitung unter openwrt auch verstaendlicher geworden.Nach dem Upgrade und dem Update der Pakete via opkg, schmeisst man wpad-basic-wolfssl raus. Vermutlich vom Geraetetyp und/oder Installation abhaengig; ich verwende nur Router vom Chiptyp Atheros, die funktionieren am problemlosesten. Wpad-mesh-openssl ist uebrigens meist zu gross (1,7MB).
Danach opkg install wpad-mesh-wolfssl und mesh11sd (schadet nicht), sowie nano. Dann folgt unter /etc/config/wireless der wichtige Teil:
config wifi-iface 'mesh'
option network 'mesh'
option device 'radio0'
option disabled '0'
option mode 'mesh'
option ifname 'mesh0'
option network 'lan' # das ist die bridge!
option mesh_id 'my-mesh-id'
option encryption 'sae'
option key 'geheim'
Radio0 steht fuer den 2.4GHz Teil, sonst radio1 - gemaess einem Beitrag im linux-magazin eine gute Idee das mesh-Netz auf 5GHz zu teilen und die Access-Points mit 2.4GHz fuer die "Altgeraete" zu betreiben.
Habs noch nicht probiert, da eine der Stationen trotz drei Antennen kein 5GHz anbietet und schon gar kein "Triband".
Das Ausfuehren von wifi startet den Part neu oder halt ein reboot. Test mit iw dev mesh0 info, oder ein iw dev mesh0 station dump.
Jeweils den Access-Point pro Router einrichten, Stichwort MAP und MPP.
Moeglich dass nun in 22.03. die Pakete ausgereifter sind, oder es liegt am verwendeten wolfssl - es funktioniert auf Anhieb tadellos.
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RasPi als Wetter-Server II
Und es geht doch mit OpenWrt; man muss halt das Kleingedruckte lesen. Allerdings ist der wifi-chip des Raspi zero w nicht stabil, habs doch wieder mit einem wifi-usb-Adapter umgesetzt.Die Huerde ist z.T. die Installation der python3-Dateien. u.a. :
- python3-light
- python3-django
- python3-pip
- python3-pillow
es folgen:
- python3 -m pip install cheetah3
- python3 -m pip install pyusb (ggf. pyserial, je nach Wetterstation)
- python3 -m pip install configobj
Dann via wget die aktuelle weewx-x.x.x.tar.gz laden und mittels tar -zxvf extrahieren. Es folgt die Installation mit python3 setup.py install.
Zuletzt diverse Anpassungen in der Config-Datei; es macht Sinn den Debug-modus auf 1 zu stellen.
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