OpenWrt und Wlan-Mesh (I)
Eigentlich recht einfach, wenn man den Dreh raushat und endlich versteht. Bin halt kein Netzwerk-Pro... meistens ist die Dokumentation sowas von kompliziert geschrieben, um ja auch den Pros was zu bieten.Nachdem man einmal den Router seiner/ihrer Wahl - möglichst mit >8Mb - gewählt und idealerweise mehrere davon hat, spielt man die aktuelle OpenWrt-Firmware drauf (ueblicherweise die factory).
Da auch die Mesh-Pakete ständig verbessert werden, macht es Sinn wirklich die neuste Firmware zu laden, aktuell irgendwo bei 19.07. Nach der Umwandlung des Routers mit/in OpenWrt, kann man jederzeit mittels sysupgrade zwischen den Versionen springen und testen.
Wir unterscheiden zw. den Mesh-Access-Point und einem Mesh-Point. Ersteres wird wie ein einfacher Router mit WAN und LAN vorab konfiguriert; d.h. mit WAN-Anbindung ans DSL-Modem (heute häufig eine FritzBox). Somit hat man gleich eine Hardware-Netzwerk-Trennung von der Aussenwelt. Beim Zweitem entfallen die Vorarbeiten an der WAN-Schnittstelle.
Vorbereitungen:
# putty installieren - damit wird über ssh mit dem Router kommuniziert. Leider sind nicht alle Einstellungen über LuCi machbar.
# Für Zugriff mit dem WWW sorgen, sei es übers Wlan, oder Lan; denn wir müssen einige Pakete laden.
# Damit der Aufruf mit putty klappt, wird meistens die Vergabe eines Passwortes im Router verlangt. IP lautet bei Erstaufruf: 192.168.1.1
Aktualisierung der Pakete mittels opkg update; danach folgt die Umwandlung:
opkg remove wpad-mini wpad-basic und
opkg install wpad-mesh, optional nano - ein einfacherer Editor als vi.
reboot - ist immer gut.
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