ARM dran
Einige zaehlen solche Mini Netbooks einfach nur zum Schrott, andere finden darin die idealen Sparwundertueten, mit denen man alles Moegliche anstellen kann.Ich rede hier von den als Android oder Win CE getarnten mini Notebooks, die fuer wenig Geld zu haben sind und mangels Hardwareausstattung nur zum "Spielen" taugen.
Aber es geht auch anders; ich habe etliche sog. ThinClients als Server ausprobiert und die begnuegen sich mit >10W. Wobei denen eigentlich alles fehlt: Tastatur, Bildschirm, Mauspad. Das alles bieten die Mini Netbooks aber an und das z.B. am Beispiel Coby NBPC724, alias Airis Kira N7000 mit einem gemessenen Verbrauch von 5W bei 800MHz (ARMv6).
Obigen habe ich spasseshalber als Webserver, ftp-Server und VNC-Server eingerichtet und das unter Android; auch ein Linux wuerde per SD-Karte arbeiten. Da werkelt nun lighttpd mit php und optional einer Datenbank.
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Eee pc 701
Uch,es ist ein Netbook,der Asus Eee pc 701,alias 4G. Das kleine Teil ist wirklich eine halbe Portion, aber mit ausgewachsenen 900MHz und viel RAM. Das Ganze als 7"er.Ohne Tastatur fehlt mir persönlich was, daher bin ich kein Fan von Tablets. Der 701 wird wahlweise mit Xandros-Linux ausgeliefert, ggf. mit WinXP.
Ich verwende diesen mit einem Puppylinux Derivat und habe auch schon mal android x86 angetestet.
Es ist ein nettes Spielzeug und unheimlich erweiterbar. Einiges davon werde ich selbst umsetzen.
tbc
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Hackintosh auf ThinkPad X40
Ja es funktioniert und zwar sogar ganz vorzueglich. Da hat es ein Franzose schon mal vorgemacht. Allerdings halte ich Mac OS Leopard fuer die 2te Wahl.Ich verwende Mac OS Tiger auf einen TP X40 mit 1.5MHz und 1GB Ram und es ist flott ohne Ende. Zugegeben, die Testinstallation mit 10.5.6 habe ich auf einer lahmen SanDisk Extreme III, aber das alte Modell mit bis zu 20MB/sec. Die neue Karte ist eine SanDisk Ultra 60MB/sec.
Speedstep funktioniert nicht wirklich; haengt wohl vom Kernel ab. Aber fuer Netzbetrieb ist es eh ueberfluessig.
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ThinkPad BIOS aufspielen
Ein neues BIOS aufspielen ist ja nichts besonderes, aber nicht wenn der Akku defekt ist und mangels Disketten-Laufwerk das Schreiben der DOS-Dateien schon die erste Huerde darstellt.IBM ThinkPads sind da sehr eigen und verweigern die Zusammenarbeit. Zum Glueck haben andere Anwender saemtliche Tipps parat.
1. Die BIOS Datei wird als non-diskette heruntergeladen. Diese kann mittels passenden Tools entpackt und das Image extrahiert werden.
2. Fuers USB-Stick wird das HP-Formattool und z.B. das Win98-DOS als Startdisk verwendet. Das bekannte usb-DOS wird nicht funktionieren (siehe spaeter). Die extrahierten Image-Dateien aufs Stick kopieren.
3. a) Fuer defekte Akkus hilft im Normalfall das beigefuegte flash2 mit der Option /u.
b) Wenn nicht, dann phlash16 /exit $filename.FL1. Dieses Tool verweigert die Arbeit, wenn himem.sys (wie beim usb-DOS) aktiv ist!
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IBM ThinkPad X40
Da konnte ich nicht nein sagen, ein besseres Netbook als IBM mit der genialen Tastatur und federleicht: der ThinkPad X40.Das Ganze in den diversen Auktionshäusern gefunden; quasi für eine Kiste Saft (oder Bier)... [ohne Pfand].
Das besondere daran: kein unnoetiger Schnickschnack, kein CD-Laufwerk, kein PS/2 und sonstige Schnittstellen. Sogar die Festplatte ist etwas eigen, eine 1,8" im Querformat.
Aber, das - naja nicht besondere - Ideale: Austausch der lahmen original HDD mittels SSD oder hier der billig Variante als CF-Karte. Wir reden hier natuerlich über ultra-schnelle Karten mit Transferraten >40MB/s à la SanDisk, Kingston oder Transcend mit 266x und mehr.
Ich arbeite gerade mit einer standard 4GB-Kingston, die "nur" etwa 18MB/s schafft und dabei keinerlei Haenger beim Schreiben/Surfen etc. bemerke. Das unter einer Spezial-Distro für SSD, namens Quirky (unicorn), vom Erfinder des Puppy Linux.
Diese wird die Tage gegen eine 16GB Kingston ultimate 266x, die etwa 47MB/s leistet.
Dann wird die uebliche Konstellation von winxp, Puppylinux und eine 3te Testeinrichtung aufgespielt. Hierbei werden die Betriebssystem soweit moeglich auf SSD getrimmt.
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