ARM

Nicht ARM dran, sondern ARM drin. Und zwar im Raspberry Pi oder auch BeagleBoard. Das Ganze als Einzelplattinchen mit USB, HDMI, Ethernet und stellenweise Wlan.

Eigentlich ein vollständiger PC - nun ja, für Windoofs vielleicht nicht ideal, aber für andere OS.

Je nach Modell haben die Teile aber auch schon 1MB RAM und über 1GHz. Da geht schon was, siehe z.B.das Pinebook. Nun, ich nutze meistens irgendeine Art von BSD, auch Archlinux wurde gehen.

Posted on 26 Jul 2021, 18:30 - Category: ARM
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Toshiba AC100

Und ich sag noch "tue das nicht", aber die Neugier hat Ueberhand genommen. Ein ARM Mini-Netbook als 10" und mit 1GHz Dualcore. Allerdings nur festverloetete 512 RAM und kaum Anschluesse.

Es handelt sich hier konkret um den AC100-10K. Die Ziffern 10K stehen wohl fuer deutsche Tastaturbelegung. Das Ganze wird mit Android ausgeliefert, allerdings mit den Schrott wie fuer Smartphones; kein Wunder, dass also einige Tueftler den Versuch unternommen haben eine schoene Linux-Distribution fuer den ARM zu backen, Codename PAZ00.

Debian, Slackware, ArchLinux und Ubuntu sind erstere Wahl; hierbei hat sich die Lubuntu fuer die 512 RAM als beste Wahl erwiesen.

Erste Anlaufstelle ist die Ubuntu eigene Wiki fuer den AC100. In Kurzform: der AC100 wird mittels Ctrl+Esc in Recovery Mode gestartet (Bildschirm bleibt dabei dunkel. Die eigens zusammengestellte bootimage wird mit nvflash (ueber den USB mini-Anschluss!) von einem anderen PC (gerne auch linux) aufgespielt: <<nvflash --bl /path to/nvflash/fastboot.bin --download 6 /path to/lubuntu-12.10-preinstalled-desktop-armhf+ac100.bootimg>>
Nach erfolgreichem Upload wird der AC100 ausgeschaltet und die vorgefertigte rootfs per USB-Stick eingespielt. Installation wie gehabt. Inzwischen ist eine vorgefertigte Ubuntu 14.04 auf github vorhanden.

Die Parallel-Installation mit Android 4.2.4 ist zwar moeglich, bringt aber nicht wirklich viel und versaut einem u.U. die Partitionen. Naeheres unter ac100.grandou.net.

Posted on 5 Feb 2017, 15:22 - Category: ARM
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ARM dran

Einige zaehlen solche Mini Netbooks einfach nur zum Schrott, andere finden darin die idealen Sparwundertueten, mit denen man alles Moegliche anstellen kann.

Ich rede hier von den als Android oder Win CE getarnten mini Notebooks, die fuer wenig Geld zu haben sind und mangels Hardwareausstattung nur zum "Spielen" taugen.

Aber es geht auch anders; ich habe etliche sog. ThinClients als Server ausprobiert und die begnuegen sich mit >10W. Wobei denen eigentlich alles fehlt: Tastatur, Bildschirm, Mauspad. Das alles bieten die Mini Netbooks aber an und das z.B. am Beispiel Coby NBPC724, alias Airis Kira N7000 mit einem gemessenen Verbrauch von 5W bei 800MHz (ARMv6).

Obigen habe ich spasseshalber als Webserver, ftp-Server und VNC-Server eingerichtet und das unter Android; auch ein Linux wuerde per SD-Karte arbeiten. Da werkelt nun lighttpd mit php und optional einer Datenbank.

Posted on 30 Mar 2015, 19:04 - Category: ARM
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